Offener
Brief an MTV
Dieses Statement war die erste Reaktion der Onkelz auf das MTV Masters.
Offener Brief der Böhsen Onkelz und der B.O. Management AG an die
Programmleitung von MTV:
Wie wir alle wissen, ist es kein Hexenwerk, ein heikles Thema in der
klassischen Tradition des dokumentarischen Journalismus´ anzugehen. Wie die
Musikdokumentation "Pop 2000", wie die Doku "Böhse Onkelz - gute Onkelz" von
Erika Kimmel oder die jüngst ausgestrahlte ARD-Reihe "Nach Hitler ?
Rechtsradikale rüsten auf" von Jan Peter und Yuri Winterberg gezeigt haben, ist
es sehr wohl möglich, brisante Fakten ohne Wertung darzustellen, um somit der
Kernaufgabe, nämlich der Aufklärung, gerecht zu werden. Bei dem Thema "Böhse
Onkelz" kann es für einen Sender wie MTV keinen anderen Auftrag geben, als den,
die Jugendlichen mit handfesten Informationen zu versorgen und so einen
positiven Einfluß auf diejenigen auszuüben, die in dieser gewalttätigen Zeit
nach rechts abzurutschen drohen. Um zu wissen, daß Ausgrenzung, Polemik und
Polarisierung genau das Gegenteil bewirken, muß man nicht zwingenderweise
Pädagogik studiert haben. In dieser Hinsicht hat Ihr Sender auf das Kläglichste
versagt. Ohne nun auf die Onkelzdiskussion an sich eingehen zu wollen ? dazu
kommen wir später - muß hier einmal in aller Deutlichkeit geschildert werden,
wie diese Dokumentation im MTV-Masters Format zustande gekommen ist. Die mehr
oder weniger sporadische Zusammenarbeit zwischen den Böhsen Onkelz und MTV geht
bis in den Spätherbst 1993 zurück, als eine zickige und hoffnungslos
uninformierte Birgit Herlidtschke von MTV während eines Interviews von Stephan
Weidner aus der Garderobe geworfen wurde. Steve Blame, von Natur aus schon ein
wenig lässiger, hatte mehr Glück, und somit entstanden einige durchaus
erwähnenswerte Beiträge im Jahre ´94, als Stephan von Blame zu einer Diskussion
über "Hate Rock" während der MTV-Reihe "Free your mind" eingeladen wurde. Nicht
nur war dies der richtige Ansatz, als Stephan neben Campino und Nina Hagen über
Hate Rock sprach, auch wurde damals bereits ein Onkelzstatement auf MTV
eingeblendet, wie es deutlicher nicht sein konnte. Zur Erinnerung: "Wir wissen,
daß die Geschichte der Onkelz, ihre Anfänge und ihre Weiterentwicklung in der
Öffentlichkeit auf Skepsis und Mißtrauen stößt. Wir haben aus unseren Fehlern
gelernt und weisen den Vorwurf ab, rechtsextremem Gedankengut zu folgen oder zu
propagieren. Wir verurteilen: Rechten wie linken Terror, Gewalt gegen
Minderheiten, Rassismus und Intoleranz. Die Böhsen Onkelz". Das war vor 8
Jahren!! Seit 1998 nun versuchte sich MTV den Böhsen Onkelz zu nähern. Ein
weiteres Interview mit eindeutigen Aussagen wurde für MTV-Bulletin
zusammengeschnitten, und zögernd begannen die Arbeiten am MTV-Masters, das
ursprünglich bereits für das Frühjahr 2001 geplant war. Vereinbart war eine
"redaktionelle Annäherung", wobei der Focus auf der Kernchance liegen sollte,
nämlich ein real existierendes, positives Beispiel für Veränderung klar und
deutlich zu dokumentieren, ohne den gleichen ausgelatschten Pfaden der anderen
Redaktionen zu folgen, heißen sie nun Viva, Spiegel, TAZ, Tip oder FAZ. Daraus
wurde leider nichts.
Fangen wir also an, Ihre mehr als peinliche und faktisch katastrophal falsche
Off-Moderation zu analysieren.
"Von den Skins als Verräterband beschimpft, sieht die Öffentlichkeit trotz
auffälliger Distanzierungsversuche, trotz Teilnahme an Konzerten zugunsten der
Opfer rechter Gewalt, in ihnen noch immer die dumpfen, rechstradikalen Rocker.
Wer wie die Böhsen Onkelz mit Songs wie "Türken Raus" oder dem "Deutschlandlied"
bekannt geworden ist, wer auch heute noch in der Skinheadszene einen Kultstatus
genießt, wie keine andere deutsche Band, der muss mit Vorwürfen leben und sich
ihnen stellen." Gerade daß wir unseren Namen nicht geändert haben, bedeutet, daß
wir uns den Vorwürfen stellen. Jeden Tag. Bitte entscheiden Sie sich für eine
Variante, werden wir nun als "Verräterband" beschimpft oder genießen wir einen
"Kultstatus", wie keine andere? Benjamin Reding, der "Oi-Warning"-Regisseur,
über dessen Auftreten in Ihrem Beitrag wir uns sehr gewundert haben, spricht von
"ziemlich hochgeschätzt" 10.000 Skinheads in Deutschland, (der
Verfassungsschutzbericht gibt 5000 Skinheads in der BRD an) von denen ungefähr
2/3, also rund 6000 mindestens eine Onkelz CD im Schrank stehen haben sollen. Da
wir von jeder Neuveröffentlichung ca. 500.000 Einheiten verkaufen, und bereits
17 Alben veröffentlicht haben, stimmen hier die Verhältnismäßigkeiten nicht.
Fast alle unsere Fans haben es satt, von den Medien immer und immer wieder in
die rechte Prollschublade gestoßen zu werden. Wie Sophie Rosentreter in ihrer
Anmoderation so eloquent behauptete, würden auch Fans zu Wort kommen. Nun, auf
die haben wir vergeblich gewartet. Stattdessen befragen Sie "die Ärzte",
anscheinend in einer Panikaktion (Micros vergessen? Treffen wir uns schnell im
Keller und Ihr sagt etwas zu den Onkelz), die behaupten dürfen, sie hätten die
Onkelz "während einiger "Szenerien" 1983 auf den Chaostagen in Hannover gesehen.
Rodrigo, der so plakativ und peinlich das Ärztebuch in die Kamera hält, mag ja
bei den Chaostagen gewesen sein, denn Bela und Farin waren wohl noch zu klein,
aber eins ist sicher, die Onkelz waren nie dort und wenn schon solche Dinge
behauptet werden, dann sollten auch die entspechenden Belege folgen, auf die wir
allerdings sehr gespannt sind.
Sie hielten es anscheinend nicht für nötig, auch nur ansatzweise auf das
soziale Engagement der Band hinzuweisen. Sie haben es weiterhin versäumt, die
vielen Distanzierungen der Band von der rechten Szene zu kommentieren, obwohl
Sie von uns mit ausreichend Material zu dem Thema versorgt worden sind. Eine
integre Persönlichkeit wie Frau Dr. Dagmar Lill, die Ausländerbeauftragte des
Landes Bremen, unter deren Schirmherrschaft die Onkelz während Ihres
Benefizkonzertes zusammen mit Sub 7even, Megaherz, Kreator und Destruction weit
über 130.000,-- DM für die Opfer rechter Gewalt einspielten, wurde nicht nur
nicht erwähnt, sondern man hat ihre positiven und intelligenten Statements
rausgeschnitten.
Bei der Auswahl der Songs legten Sie gezielt Wert darauf, möglichst viele
Songs mit derben Texten einzubauen, ohne sich jedoch auf die vielen
sozialkritischen Texte zu beziehen, die heute das Faszinosum Böhse Onkelz bei
Jugendlichen aller Schichten ausmachen. Aber Regisseur Benjamin Reding, der, wie
auch "die Ärzte", Afrob und D-Flame, noch nie ein Wort mit den Onkelz gesprochen
hat, darf weiterhin frei drauflos quatschen: "Die Ärzte sagen: Das was Du machst
ist nicht OK ? und die Onkelz sagen: Das was Du machst ist OK, mach weiter
so..." Hat Reding die Texte der vielen Songs zu genau diesem Thema, wie z.B.
"Nenn mich wie Du willst", "Das Wunder der Persönlichkeit", "Wer nichts wagt,
kann nichts verlier´n", "Entfache dieses Feuer" oder "Schöne neue Welt" noch nie
gehört? Die Onkelz haben in ihrer zwanzig jährigen Karriere mehr kritische Songs
abgeliefert, als irgend eine andere Band. Diesen Fakt einfach zu ignorieren, ist
mehr als billig. Weiterhin erleutert Reding die Entstehung der Skinheadszene
durchaus richtig und verweist auf die Verbindung der Londoner "Ur-Skins" zur
schwarzen Musikszene. Aber hatten nicht gerade die Onkelz als erste Skinheadband
in Deutschland 1984/85 auf Ihren ersten beiden Alben zwei Ska-Stücke? Und sagt
Kevin Russell in seiner Interviewsequenz nicht ganz eindeutig, wie er die
Einmischung der rechten Szene damals empfunden hat?
Kommen wir nun zu einem weiteren groben Schnitzer: "Der Labelchef von
Aggressive Rock Produktionen (heute Noise) Karl Walterbach nahm die Böhsen
Onkelz angesichts der zunehmenden Kritik von seiner Compilation "Soundtracks zum
Untergang. Prompt stand die versammelte Band bei Walterbach vor der Wohnungstür
und drohte diese einzutreten, wenn Walterbach sich nicht gesprächsbereit zeigte.
Die Böhsen Onkelz erschienen nie wieder auf seinem Label." Dürfen wir das an
dieser Stelle einmal kurz aufklären? Karl Walterbach hat die Compilation 1982
zusammengestellt, und die Onkelz waren mit zwei Tracks vertreten. Karl
Walterbach hatte damals alle beteiligten Punkbands auf´s Übelste über den Tisch
gezogen. Die Onkelz sind nicht etwa nach Berlin gefahren, weil Karl Walterbach
sie womöglich von der Compilation genommen hat, was ja auch nicht der Fall war,
sondern, weil er sich nicht an die finanziellen Absprachen hielt. Und zu Ihrer
Information: Seit die Onkelz mit Ihren Verkaufszahlen die 250.000er Marke
überschritten haben, hat Walterbach die Compilation in CD-Form neu aufgelegt.
Der Name Böhse Onkelz steht zwar nicht in dem Booklet oder auf dem Cover, des
guten Eindrucks wegen, dennoch sind die beiden Titel nach wie vor darauf zu
hören. Eine Lizenzabrechnung liegt uns allerdings bis zum heutigen Tage nicht
vor.
Nächstes Stichwort: "Der nette Mann" "Ob aus Naivität oder aus taktischen
Gründen: Die Botschaft der Böhsen Onkelz ging eindeutig nach hinten los. Die
Provokation forcierte keine Diskussion über ein brisantes Thema. Was blieb, war
allein der Skandal" Nun auch noch auf eine verknöcherte Alt-Herren-Riege, wie
die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften eingehen zu wollen, würde
den Rahmen sprengen. Aber Ihnen bei MTV sei gesagt, daß Sie froh sein können,
daß diese alten Männer kein Englisch sprechen, denn sonst wären die bei Ihnen
täglich rotierenden gewaltverherrlichenden Texte der Gangsta-Rap-Videos schon
längst Gegenstand eines schleunigst einberufenen Treffens. Wer im Glashaus
sitzt... Belassen wir es also dabei, daß die Böhsen Onkelz mit diesem derben
Song "Der nette Mann" an einem Tabu gerüttelt haben, und keiner es hören wollte,
weil man bis heute lieber die Augen verschließt, als der Sache auf den Grund zu
gehen.
"Da die Kritik an ihren Inhalten und ihrem Verhalten die Böhsen Onkelz eher
nervt, als zum Nachdenken anregt, stösst auch die immer wieder geforderte
Namensänderung als Zeichen der Abkehr vom alten Image auf rigorose Ablehnung."
Stephans Aussagen zu diesem Punkt sprechen wohl für sich. Wir können uns gut
vorstellen, daß sich im Falle einer Namensänderung genau die gleichen Medien,
sofort zu Wort melden würden, um genau diesen Schritt als Heuchelei zu
kritisieren. Was uns nervt ist übrigens nicht die Kritik an unseren Inhalten,
denn Sie hören sich die Songs ja gar nicht erst an. Was uns nervt ist, daß Sie
behaupten, Sie würden wissen, was in unseren Köpfen vorgeht. Was uns weiterhin
nervt ist Ihre maßlose Arroganz mit der Sie hier, entgegen allen Absprachen, den
Weg des geringsten Widerstandes gehen.
"Dennoch stellt sich die Frage, warum gerade die Böhsen Onkelz so grosse
Resonanz in der rechten Szene finden." Wie groß ist denn diese Resonanz und wie
würde sie sich messen lassen? Wir sind uns bewußt, aufgrund unserer Historie
eine gewisse Attraktivität auf diese Szene auszuüben. Wir sind uns ebenfalls
bewußt, vor 18 Jahren zwei Songs mit ausländerfeindlichen und zwei Songs mit
übertriebenen patriotischen Inhalten geschrieben zu haben. Wir sind uns ferner
bewußt, Teil einer Szene gewesen zu sein, die sehr schnell in eine falsche
Richtung abgerutscht ist, die sich politisch hat vereinnahmen lassen und die
ihre ureigensten Werte innerhalb kürzester Zeit verleugnete. Wir hätten uns
vielmehr gewünscht, daß Sie den Reifeprozess, den wir durchlebt haben
anerkennen, daß Sie die Möglichkeit, einen positiven Einfluß auf Jugendliche
auszuüben erkannt hätten, und daß Sie endlich damit aufhören, jugendliche
Subkulturen gegeneinander aufzuhetzen. Sie erhielten von uns Material, daß sich
klipp und klar mit der Distanzierung der Böhsen Onkelz von jeglichem rechten
Gedankengut beschäftigt, Material, daß bis in die Mitte der achtziger Jahre
zurückreicht. Warum haben Sie diese Informationen den Zuschauern vorenthalten?
Warum treiben Sie stattdessen mit Ihrer defizitären Berichterstattung die
gefährdeten Jugendlichen weiterhin in die rechte Ecke und nehmen ihnen jede
Chance, dort rauszukommen.
"Ihre Vergangenheit, die eigene Stilisierung als Opfer und auch die
selbstgerechte Art ihrer neueren Texte sind daran nicht unschuldig." Ein Opfer
ist jemand, der sich nicht wehren kann. Das trifft auf uns nicht zu. Wir können
uns wehren und werden das auch weiterhin tun. Wenn von 9000 Presseartikeln über
einen Zeitraum von 20 Jahren, 8800 Artikel falsch, schlecht oder gar nicht
recherchiert worden sind und sich die Diskussion um die Böhsen Onkelz 15 Jahre
(!) lang im Kreis dreht, kann wohl kaum von "Stilisierung" die Rede sein. Wenn
es die Definition von "Selbstgerechtikeit" neuerdings beinhaltet, daß man sich
gegen Verleumdung zur Wehr setzt und sich nicht alles gefallen läßt, dann sind
wir gerne selbstgerecht und haben kein Problem damit, wenn man uns so nennt.
Anders ausgedrückt: Sie hatten die Chance, ein einzigartiges Phänomen in der
deutschen Musikgeschichte zu beleuchten und haben versagt.
Sie haben ausschließlich Personen interviewt, die noch nie Kontakt zur Band
hatten. Wenn Sie schon Protagonisten aus anderen Szenen brauchen, warum fragen
Sie nicht Moses Pelham, Marc Spoon oder Sven Väth, die die Onkelz seit 13 Jahren
persönlich kennen? Wo blieben die Interviews mit Alice Schwarzer oder Daniel
Cohn-Bendit, mit Sub7even oder Megaherz, die sich alle mit dem Thema
auseinandergesetzt haben und zu ganz anderen Ergebnissen gekommen sind?
Ziehen wir also nun das Fazit Ihrer mehr als armseligen Berichterstattung.
Die im heutigen Klima dringend benötigte Chance, Jugendlichen ein Beispiel zu
geben, sie in den Prozess von Integration und Toleranz mit einzubeziehen, eine
Brücke auch innerhalb der Musikzene zu schlagen, wurde von Ihnen mit Füßen
getreten. Alle Statements der Böhsen Onkelz in diesem Beitrag sind eindeutig und
sprechen ein deutliche Sprache, werden jedoch bei jeder nur denkbaren
Gelegenheit durch Ihre Off-Moderation als unglaubwürdig und verlogen
dargestellt. Ihrer Redakteurin, die vor 1,5 Jahren begonnen hat, diesen Beitrag
zusammenzustellen, die von uns mit Informationen, Interviews, Ton- und
Bildmaterial versorgt wurde, haben Sie zwei Tage vor der Ausstrahlung die
gesamte Kontrolle über die Sendung entzogen. Das braucht man eigentlich nicht
mehr zu kommentieren. Mögliche positive Aussagen Dritter wurden aus dem Beitrag
geschnitten und Wahrheiten wurden weggelassen, und jetzt behauptet Ihr
stellvertretender Musikchef unverschämterweise, der Beitrag sei ok, MTV hätte
sich "weit aus dem Fenster gelehnt". Glauben Sie ernsthaft, wir hätten eine
Promotion wie diese Sendung nötig gehabt? Wir sind ohne die Hilfe von MTV und
VIVA bis an die Spitze der deutschen Charts gelangt, und letztendlich sind Sie
auf uns zugekommen. Uns ging es von Anfang an, um die Aktzeptanz unseres
Reifeprozesses, darum, weiterhin unseren Fans vermitteln zu können, daß Gewalt
und Hass nicht der Weg sind, darum, daß sich jeder auf einen Weg der Annäherung
und der Toleranz begibt. Das Geltenlassen anderer Ansichten sind die
Grundprinzipien der von den Medien ständig geforderten Demokratie. Sie konnten
sich nicht einmal redaktionsintern auf eine klare Linie einigen. Sie machen eine
junge Angestellte für ihre internen Uneinigkeiten verantwortlich und liefern
eine verlogene Propaganda ab, die vor lauter erbärmlicher Selbstgerechtigkeit
und opportunem Billigstjournalismus schon fast stinkt. Der letztendlich
ausgestrahlte Beitrag trägt zur Lösung der Probleme innerhalb der jugendlichen
Subkulturen jedenfalls nicht bei. Unnötig zu erwähnen, daß die Zusammenarbeit
zwischen den Böhsen Onkelz und MTV hiermit beendet ist. Um es mit einem ganz
einfachen und vulgären Satz auf einen Punkt zu bringen: Lecken Sie uns am Arsch!
Die Onkelz
Das Management
und die Fans
Quelle:
www.onkelz.de
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